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3. Schlabu-Cup bei Wind und Sonnenschein

Wer am vergangenen Wochenende in der Schladitzer Bucht war, der konnte bei schönstem Sonnenschein spazieren gehen und hatte zudem noch heißes Segelkino!
Der 3. Schlabu-Cup ging bei 3 bis 4 Windstärken mit teilweise recht böigem Wind reibungslos zu Ende. Das größte Starterfeld waren, wie schon angenommen, die Optimisten, gefolgt von den 420-ern und den Ixylons.
Im hart umkämpften Feld der Optimisten konnte sich am Ende Vincent Böthel vom Seglerverein Leipzig Südwest/Cospuden, vor Lucas Streller (ALL-on-SEA youngsters e.V.) und Tim Möller (AoSy e.V.) durchsetzen. Bei den 420-ern hatten die Segler des SVLSW/C die Nase vorn. Hier kämpften sich Philipp Kirsche mit Vorschoter Christoph Behne auf Platz 1, vor Lydia Kirsche mit Theresa Luck und Christian Georgieff mit Christian Tatzelt. Klar vorn im Ergebnis der Ixys waren die Heilmanns (AoSy e.V.). Auf Platz zwei und drei kämpfte sich Familie Nerlich (AoSy e.V.) und Sabine Böhm mit Vorschoter Thomas Gärlich (AoSy e.V.).

Heiko Zerbach, Mitglied des Segelvereins Leipzig Südwest/Cospuden, hat einige Videosequenzen zusammengestellt… (www.seglerverein.de)
http://www.facebook.com/seglerverein?v=wall

Bis zum nächsten Mal! Wir freuen uns auf Euch!
Vielleicht sieht man sich auch schon am 16./17.10. 2010 zum Deutschlandcup Jollenmehrkampf Ixylon und Opti in der Schlabu!

Die Ergebnisliste

 

Schlabu – Cup 2010

Klasse: Optimist
1. Vincent Böthel
(SVLSW/C)
2. Lucas Streller (AoSy e.V.)
3. Tim Moeller (AoSy e.V.)
4. Till Kremonke (SVLSW/C)
5. Zeno Heilmann (AoSy e.V.)
6. Nicholas Michailow (SVLSW/C)
7. Jessica Otte-Scharf (AoSy e.V.)
8. Tom Rasenberger (AoSy e.V.)
9. Johanna Gärlich (AoSy e.V.)
10. Fritjof Trümpler (SVLSW/C)
11. Clara Moeller (AoSy e.V.)
12. Bastian Raabe (AoSy e.V.)
13. Niklas Schieke (AoSy e.V.)
14. Lisa Kremonke (SVLSW/C)

Klasse: 420-er
1. Philipp Kirsche, Christoph Behne
(SVLSW/C)
2.Lydia Kirsche, Therasa Luck (SVLSW/C)
3. Christian Georgieff, Christian Tatzelt (SVLSW/C)
4. Sandra Wilken, Lisa Heyne (SVLSW/C)
5. Bianca Scharf, Melissa Findeisen (AoSy e.V.)
6. Thomas Niermann, Paul Schoop (AoSy e.V.)

Klasse: Ixylon
1. Heilmann Andreas, Glitzenhirn Elke
(AoSy e.V.)
2. Nehrlich Volker, Nehrlich Marius (AoSy e.V.)
3. Böhm Sabine, Gärlich Thomas (AoSy e.V.)

2. Schlabu-Cup in der Schladitzer Bucht

ALL-on-SEA youngsters Trainerin Franzi berichtet:

Der 2. Schlabu-Cup des ALL-on-SEA Youngsters e.V. am gestrigen Sonntag stand eigentlich ganz unterm schlechten Stern des Wetters. Dennoch kämpften sich acht Mannschaften bei sehr gutem Wind den Kurs auf der Schladitzer Bucht entlang. Es wurde nach dem Yardsticksystem gewertet und so kam es, dass nach den gemeinsamen Starts die Optis weit die Nase vor den schnelleren Booten hatten. Da der Wind zur dritten Wettfahrt hin auffrischte – eine gute vier konnten wir erleben -, suchten die Neueren des ALL-on-SEA Youngsters e.V. schnell wieder Land unter den Füssen. Für alle anderen ging die Regatta nach der dritten Wettfahrt, einem kleinen Protest und mit sehr stolzen Trainern erfolgreich zu Ende:
1. Zeno – Opti
2. Bianca – Opti
3. Jessica – Opti
4. Johanna -Opti
5. Benni & Andreas
6. Sylvio & René – Kat
7. Basti & Philo – Chico Kat
8. Marius & Niklas – Chico Kat

Bootstaufe

Im wunderschönsten Sonnenschein wurden am Samstag, den 16. September 2023 zwei Vereinsboote getauft, ein Opti und ein Laser. Eigentlich sollte drumherum der 16. SchlabuCup stattfinden, nur war der Wind, der am Wochenende zuvor noch über den See fegte, verschwunden, und die Regatta konnte nicht stattfinden.
Der neueste Opti des Vereins wurde von Taufpatin Romy Hemmerling auf den Namen „Wavebreaker“ getauft: Möge er mit dem Wind und den Wellen auf dem Wasser gleiten und seinen Segler beflügeln und dabei Immer eine Handbreit Wasser unter dem Schwert haben.
Der Laser  erhielt den Namen „Oldtimer“ von Taufpatin Bella, nachdem der Segler Marc die Götter des Wassers um Segen für sein Boot in einer beeindruckenden Darbietung gebeten hatte:
Allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Schwert.
Während der Sekt in Strömen für alle Mitglieder unseres Vereins und unsere Gäste vom Segelverein Zwenkau floss, glitten Jonas und Marc in den frisch getauften Booten auf den spiegelglatten See, um die Taufe mit Sonnenblumen als Opfergaben für die Götter des Wassers zu vollenden. Das endete im kühlen Nass mit großem Badespaß an diesem warmen Spätsommertag und ging ganz unbeschwert über in die SchlabuCup Grillparty ohne SchlabuCup mit unseren Gästen aus Zwenkau. Es war ein großartiger Sommerabend.
Vielen lieben Dank an alle Unterstützer, Organisatoren, den Vorstand und an die Vereinsmitglieder !

6. Eythra-Cup 2022

Auch dieses Jahr nahmen wir wieder am Eythra-Cup teil, und damit herzlich willkommen zu diesem Bericht.

Der Eythra-Cup jährte sich zum 6. Mal und natürlich waren wir Tatkräftig bei unseren Freunden vom 1. YCZ 2000 vertreten, unsere Vertretung bestand aus zwei 420ern, einem Kutter, und einem Laser, ja das Ding heißt weiter Laser bei uns.

Nun muss man wie bei jeder guten Geschichte etwas weiter ausholen, zuerst beginne ich mit der Vorbereitung, die sah bei uns so aus das der Kutter von der Schlabu runter auf den Hänger, dann abgebaut werden und dann nach Zwenkau muss. Und natürlich kommt für eine Solche Aufgabe nur unsere Elite in Frage, wenn ich meine? Natürlich Andy, Bodo und mich (Marvin). Andy hat das große Auto und bekommt als einziger den Kutter aus dem Wasser und Bodo und ich? Naja wir haben unser Bestes gegeben den Kutter überhaupt ans Ufer zu bekommen. Aber Hey, wenigstens haben die Strandbesucher für ihr Geld eine richtig gute Show bekommen.

Nachdem das Ding aus dem Wasser wahr ging das Abbauen auch Schnell haben dabei ja mittlerweile ein wenig Erfahrung. Alles Gut polstern und dann Festzurren. In der Zwischenzeit haben wir auch noch den Laser und den „Schinano“ Aufgeladen. Anna und Antons „Testudo“ hatten die beiden schon vorher in der Woche fertiggemacht. Ja aber was war passiert, ich war ja ursprünglich auch mit einem Laser gemeldet?

Also was das Angeht, das hat sich einfach so aus unserer begrenzten Transportkapazität ergeben. Der hat einfach nicht mehr drauf gepasst. Demzufolge sollte ich eigentlich den Kutter steuern, warum sollte? Dazu schreibe ich später nochmal etwas.

Jedenfalls sind wir dann samstags aufgebrochen und mit unseren Booten über die Autobahn gehoppelt. Auch wenn an dem 420er Hänger ein 100er Zeichen dran ist muss man damit nicht so schnell fahren. Aufgrund der Straßen habe ich mich nicht schneller als 80 km/h getraut, aber man bekommt schon etwas Angst, wenn der 40-Tonner von hinten angeschossen kommt Lichthupe macht und an einem Vorbeizieht. Nichtsdestotrotz sind wir in Zwenkau angekommen und haben unsere Boote aufgebaut. Bekanntlich hält kein Plan ewig, und während ich unsere Boote melde und die Startgebühren begleiche bekomme ich mit das es bei unseren Freunden aus Zwenkau ein „Problemchen“ gibt, es wurde noch ein Mitfahrer auf einem 420er gesucht. Da habe ich aus voller Zuversicht an das Seemännische Können Bodos mich bereit erklärt mitzufahren.

Da die Regatta eine Yardstick Regatta mit Känguru Start war, musste das Laut Yardstickzahl langsamste Boot Starten, wer hätte es gedacht unser Kutter sollte als erstes Boot um 12 Uhr über die Startlinie Fahren. Warum sollte? Ähm also, der gute Kutter hat um 12:30 immer noch irgendwo hinter der Startlinie rumgedümpelt. Aber nicht nur der Kutter auch alle anderen Unserer Starter waren zu spät dran, aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel, Anna und Anton waren pünktlich.

Nun sind wir also ganz entspannt unsern Kurs abgesegelt. Nachdem wir den Kutter schon geschlagen hatten nahmen wir uns nach und nach die anderen Boote vor. Während der gesamten Wettfahrt habe ich mich nett mit Alexa unterhalten.

Nach unserm Zieldurchgang haben wir einmal kurz beim Kutter vorbeigeschaut und sind noch ein Stück weiter gesegelt.

Und dann kam mit einer großen Regenfront ein starker Wind auf, genau in dem Moment als wir in den Hafen gefahren sind, besser als wir in den Hafen geschossen sind. Aber wir haben die Situation gepackt und niemand hat sich verletzt.

Die selbe Front hat der Kutter draußen auf dem See auch abbekommen aber durch das Können der Gesamten Besatzung wurde die Situation gemeistert.

Der Rest ist schnell erzählt, Boote abbauen und trockene Klamotten anziehen und Warten, Warten auf den Kutter der immer noch nicht da ist.

Irgendwann trudelten sie auch im Hafen ein, mit der Erkenntnis das sie zu lange gebraucht haben und dem entsprechend ein DNF bekommen haben.

Dann kam es zur Siegerehrung und was soll ich sagen? Ich dachte ich werde gleich als erster genannt da ich ja nicht mit meinem Laser angetreten bin, aber nein die Sieger der Herzen waren unsere Kutter Fahrer. Und dann? Es wurden viele Namen aufgerufen und niemand von uns war dabei…. Erst beim 8. Platz durfte sich Andy seine Urkunde abholen, gefolgt von Alexa und Mir auf dem 6. Platz, den 4. Platz belegte Niklas mit Yann und dann zur großen Freude vieler anwesenden, Anna und Anton auf Platz 1. und damit Gewinner der Regatta und des Schicken Pokals.

Vielen Dank an den Ausrichter, die Helfer und Unterstützer, an Alexa für den schönen Tag (wenn nochmal etwas sein sollte ich Fahre gerne wieder mit dir) und an Alle die am Sonntag beim Boote wieder aufbauen geholfen haben.

Nachtrag: leider bin ich laut veröffentlichen Ergebnissen Laser gefahren und nicht gestartet und damit letzter. Naja zum Glück habe ich eine Urkunde die das Gegenteil beweist (Zwinker-Smiley).