Sächsische Landesjugendmeisterschaft auf dem Zwenkauer See

Am 17.und 18.7.21 fand auf dem Zwenkauer See die Sächsische Landesjugendmeisterschaft statt. An den Start gingen 29er, 420iger, ILCA 6, Open Skiff und Optis. Aus unserem Verein kreuzten Anna, Anton und Herman im Opti B an der Startlinie auf. Insgesamt ging 30 Opti B an den Start – für sächsische Verhältnisse ein großes Feld. Viele Optis hatten eine lange Anreise: Berlin, Braunschweig … Am Start waren auch 25 Opti A aus der gesamten Bundesrepublik. Das war auch neu.

Los ging es Sonnabend Vormittag gegen 10 Uhr mit einer Steuerleutebesprechung. In unserm pandemiegeschundenen Land wurde seit langem mal wieder ein Regatta so eröffnet. Das war schon cool. Die meisten standen dort schon segelfertig angezogen, denn anschließend ging es gleich aufs Wasser.

Obwohl laut Wetterbericht Gewitter für den Nachmittag ankündigt waren, blieben diese südlich von Leipzig eher Online. Auf dem See war perfektes Seglerwetter: Sonne, Wolken und ein Wind um die 4 BTF. Die Wettfahrten wurden pünktlich gestartet und die ersten beiden Wettfahrten liefen gut. Leider schlief der Wind dann immer mehr ein und die dritte Wettfahrt wurde dann bei den Optis und den ILCA 6 abgebrochen. Über den spiegelglatten See wurden die Boote in den Hafen geschleppt.

ILCA 6 ist der neue Name für den Laser Radial. Aus irgendwelchen Gründen gab es Stress zwischen der Laser Performance Werft und der ILCA. Die Laser Performance Werft hat den Laser erfunden, hat die meisten Boote gebaut und besitzt wichtige Namesrechte für den „Laser“. Die ILCA ist die Internationale Laser Klassenvereinigung. Die ILCA musste sich also einen neuen Namen suchen und die Klasse und die Boote heißen jetzt gleich: „ILCA“. Es gibt den ILCA 4 (Laser 4,7), den ILCA 6 (Laser Radial) und den ILCA 7 (Laser Standard). Der neue Name scheint sich langsam durchzusetzen und wird auch bald immer öfter im Segel auftauchen …

Naja, auf jeden Fall war es ein erfolgreicher Tag für die Kinder: Anton war am Abend der 8, Anna war 9. und Herman auf den 10. Platz.

Am Sonntag war dann wieder schönes Segelwetter und um 11:40 der erste Start für die Optis B. Leider ließ der Wind auch wieder nach und die Bahn wurde verkürzt, damit die Wettfahrt im geplanten Zeitfenster ins Ziel gehen konnte. Eine weitere Wettfahrt wurde dann nicht mehr gestartet, weil der Zeitpunkt für den letzten Start vorbei war. Das war schade, denn der Wind frischte wieder auf.

Am Ende wurde Anna 14., Anton 7. und Herman rutschte auf den 6. Platz nach vorn. Bei 30 Booten war es für alle ein schöner Erfolg.

Nach diesen Wettfahrten startete unser Vereinskutter zum Eythra Cup. Er verschwand auf den Weiten des Zwenkauer Sees, um am Abend in der Ergebnisliste wieder aufzutauchen. Darüber kann dann vielleicht Bodo oder ein anders Crewmitglied mehr erzählen …

Ergebnisse Clubregatta 2020

Es ist soweit, der Sieger der Clubregatta(Serie) ist bestimmt und wartet auf den Preis. Ja das “heilige Waffeleisen” geht an den ersten Platz.

Ergebnis Yardstick 2020

 

Herzlichen Glückwunsch an die Nächstplazierten, nächstes Jahr haben alle wieder die Chance.

 

Die abschließenden Läufe der Clubmeisterschaft (6. Lauf der Clubregatta)

Am vergangenen Sonntag (11.10.2020) hatten wir die letzten vier Races unserer Clubregatta. Es war der letzte der sechs Sonntage, an denen wir uns für die Clubmeisterschaft trafen. Wie bei allen Sonntagen unserer Clubregatta hatten wir das beste Segelwetter: Es schien die Sonne und der Wind gab sich ebenfalls redliche Mühe: Erst blies er relativ kräftig mit 4 bis 5 Bft und flaute dann auf 3 Btf ab.

Bodo hatte am Sonntagmorgen leider keine Zeit und übertrug die Ausführung der Wettfahrten an Marvin. Marvin nahm die Herausforderung an und informierte alle noch einmal über den Ablauf der Wettfahrten. Sonntag legte er einen Trapezkurs, der aus einer langen Kreuz, zwei kurzen Raumwindkursen und einem langen Vorwindkurs bestand.

Und pünktlich 10:55 kam das erste Ankündigungssignal. Um 11Uhr starteten wir, wie bei Yardstick Regatten üblich, alle gemeinsam. Es waren sechs Optis (Vincent, Louis, Yann, Anton, Anna und Herman), drei 420iger (Frida / Ludwig,  Louisa / Tonja und Richard / Niclas), ein RS AERO (Elisabeth), drei Laser (Andreas, Martin und Steffen), die beiden 49er (Ina / Melisa und Carli / Lucas) und de Hobie Wild Cat (Andrea, Heike und Silvio) am Start. Da der Wind gedreht hatte, ging es mit einem Anliegerkurs los. Der Cat und die beiden 49er führten das Feld an, im Mittelfeld drängten sich die 420iger, der AERO und Laser und schlussendlich kamen die Optis … immer als erste ins Ziel. Kaum waren alle da, wurde schon das nächste Vorbereitungssignal gesetzt. Aus den erst angekündigten drei Wettfahrten wurden vier – und Startkommandos wurden mit lauter Stimme gerufen, weil die Tröte kaputt gegangen war.

Am Ende der Wettfahrten belegten ausschließlich die Optis die führenden Plätze: Louis wurde Fünfter, Yann Vierter,  Anton Dritter, Anna Zweiter und Herman Erster. Und nicht nur die Optis waren zufrieden, auch Marvin mit seiner ersten selbst organisierten Wettfahrt.

Ein Danke noch einmal an alle, die rund um unsere Clubregatten bei der Organisation, der Vorbereitung, auf dem Startschiff und mit vielen Fotos mitgeholfen haben.

Bei der Nikolausregatta, die gleichzeitig auch die Weihnachtsfeier sein wird, wird dann der Gesamtgewinner aller Wettfahrten verkündet und das Waffeleisen übergeben.

IDM Laser am Zwenkauer See

Solche Regatten wie die Internationale Deutsche Meisterschaft – IDM – beginnen ja immer mit einem etwas aufwendigeren Einchecken als sonst. Das Anmelden war easy, dann kam die Vermessung. Die Vermessung hier war nur eine Nachkontrolle. Den Messbrief selbst, eine ausweisgleiche Karte, hatte ich mir vorher zuschicken lassen. Bei der Vermessung wurde dann an meinem Segel beanstandet, dass die Landeskennung „GER“ fehlte. Glücklicherweise stand Herr Ziegelmayer bereit, um mir die Nummern, aus der dann die Buchstaben geschnitten wurden, zu verkaufen und auch gleich noch selbst einzukleben. So habe ich auch mal den Verkäufer meines Bootes kennengelernt.

Als ich dann fertig war, fuhr ein Auto mit einer Kasseler Nummer in den Hafen. Oops, Kassel? – He, das Gesicht kennst Du doch! – Na klar: er hat mir vor drei Jahren den Opti für Herman verkauft! Sein Junge war vorher mit dem Boot drei Jahre Opti A gesegelt. Er hatte in diesen Jahren an den Deutschen Meisterschaften teilgenommen und sich dort auch gut platziert. Von den Deutschen Meisterschaften im Opti sagt man, dass die Teilnahme an diesen Meisterschaften die am härtesten umkämpfte von allen Segelklassen ist. Sein Sohn war damals gerade auf Laser 4.7 umgestiegen. Hier ist er im Laser Radial Open mitgesegelt. Er war erst ganz vorn mit dabei und wurde nur am Sonntag durch den starken Wind etwas abgehängt und zum Schluss Zwanzigster.

Am Donnerstag habe ich mein Boot das erste Mal aufgebaut. Neben mir stellte jemand seinen Niederhalter ein und markierte bestimmte Stellungen. „Ah, das habe ich neulich auch gemacht. Die Zahlen habe ich von einer deutschen Olympiateilnehmerin“ habe ich ihn angesprochen. „Ich auch. Sie steht da.“ – Petra Niemann, eine der erfolgreichsten deutschen Segelfrauen. Sie betreute ein Berliner Segelteam …

Und dann ging es am Donnerstag auch auf dem Wasser los. Als Erste starteten die Laser Standard, dann die Frauen, dann die Laser Radial Open, für die ich mich auch gemeldet hatte. Die „Laser Radial Open“ waren in zwei Gruppen eingeteilt. Unsere Startgruppe durfte erst zweimal “üben”, bis eine Wettfahrt gewertet wurde. Obwohl gleich mit „U“ (Disqualifizierung, wenn man eine Minute vor dem Start über die Startlinie fährt außer bei Neustart) gestartet wurde, gab es einen Frühstart. Die zweite Wettfahrt wurde wegen zu wenig Wind abgebrochen. Dann warteten wir auf mehr Wind. Als dann die anderen Gruppen, die schon eine Wettfahrt geschafft hatten, an Land geschickt wurden, setzte wieder etwas Wind ein und unsere Gruppe wurde noch einmal gestartet. Mit dem Ergebnis dieser Wettfahrt war ich ganz zufrieden.

Spektakulär waren vom ersten Tag an die Jury Motorboote: lauter Trillerpfiff -> gelbe Flagge zeigen -> einen Grund (meist „PUMPEN!“) und eine Segelnummer schreien; schon durften sich die angesprochenen Boote zweimal drehen.

Am Freitag warteten wir zuerst an Land auf mehr Wind. Ich hatte mich zu den Seglern aus Zwenkau gesetzt und verschiedene Kartenspiele gelernt. Als wir uns eingespielt hatte, ging es dann doch auf dem Wasser los. Der Wind nahm ständig zu, die Sonne schien … perfektes Segelwetter. Insgesamt gab es drei gestartete Wettfahrten. Die erste Wettfahrt verlief für mich erst ganz gut bis kurz vor der Kreuztonne. Dort musste ich mich plötzlich mit meiner Mütze mehr beschäftigen als mit dem Segeln und bin beim Ausreiten aus dem Boot herausgekippt; dumm angestellt. Die Aufholjagd hat mich an das Feld zurückgebracht, aber auch nicht weiter nach vorn. Bei der zweiten Wettfahrt brauchte ich nicht zu kentern, um auch Letzter zu sein. Bei der letzten Wettfahrt war ich erst auch ganz gut dabei, bin dann aber auch wieder hinten gelandet. Am Ende der Wettfahrten hatten die ersten zwei Boote meist einen Vorsprung von mehreren Bootslängen, ab dem dritten Platz wurde dann aber nacheinander ins Ziel gefahren, so dass das Feld meist nie weiter als 200 bis 300m auseinander war. Unzufrieden musste ich nicht wirklich sein.
Nach der letzten Wettfahrt mussten wir noch quer durch den Zwenkauer See nach Zwenkau kreuzen … das ist dreimal die Länge des Schladitzer Sees … bei 3 bis 4 Btf. schleppen lassen wollte ich mich nicht. Dafür war mir das Boot + Segel bei diesem Wind zu schade. Am Ende war ich ziemlich kaputt und fragte mich: „Wie kommst Du eigentlich am Sonntag zurück, wenn es erst richtig kachelt?“

Sonnabend war dann wieder perfektes Segelwetter.  Die Sonne schien und der Wind war um drei Btf. An diesem Tag war das Feld der Laser Radial Open erstmals in „Gold fleet“ und „Silver Fleet“ aufgeteilt.  „Gold Fleet“ kämpfte um den ersten und die folgenden 33 Plätze, das „Silver Fleet“ kämpfte nicht um den zweiten Platz sondern um Plätze 35 bis 67. Von den Leipziger Seglern schaffte es Tom Fischer in die Spitzengruppe. Ich dachte, dass es in der „Hobby- und Freizeitsegler-Gruppe“ entspannter zugeht – leider nicht. Die Starts wurden immer aggressiver und mussten teilweise dreimal wiederholt werden. Zum Schluss wurde unsere Gruppe nur noch mit der Schwarzen Flagge gestartet, was bedeutet, dass man sofort für die Wettfahrt disqualifiziert wird, wenn man in der letzten Minute vor dem Start über die Startlinie gefahren ist und dass man dann auch bei Wiederholungen nicht mehr mitfahren darf. Die beiden ersten Wettfahrten verliefen für mich wie die ersten beiden vom Vortag; nur dass ich nicht kurz vor der ersten Tonne kenterte, weil ich aus dem Boot gefallen bin, sondern weil ich jemanden übersehen hatte und plötzlich ausweichen musste. Die dritte Wettfahrt verlief dann besser. An der letzten Kreuztonne rundeten drei oder vier Boote nach mir. Dumm war nur, dass sie auf dem Raumwindkurs mehr Wind hatten und ich an der letzten Tonne wieder das ganze Feld vor mir im Blick hatte. Da alle auf dem Vorwindkurs nach Luv gefahren sind, dachte ich mir, dass ich mein Glück auf der Leeseite probiere … und plötzlich war ich im Ziel fast in der Mitte des Feldes.
Die Rückfahrt in den Hafen war entspannter, weil es fast ein Halbwindkurs war und der Respekt vor dem Sonntag war ein bisschen gewichen.

Sonntag sollten dann plötzlich vier statt nur zwei Wettfahrten gefahren werden. Ich dachte mir, dass dies schon sehr sportlich geplant ist. Wind war ja genug da. Einsegeln konnte man sich auch noch gut. Eine leichte Kollision mit einem Trainermotorboot gehörte leider auch dazu. War aber nicht schlimm, schließlich bestehen sie meistens aus Gummi. Gestartet wurde auch pünktlich ab 10:30 Uhr: erst wie immer die Laser Standard, dann die Frauen, dann die Gold-Gruppe und dann wir. Der Wind hatte deutlich zugenommen, und es war schon krass. Aber ich bin gut bis zur ersten Tonne gekommen. Auf dem Vorwindkurs bin ich das erste Mal gekentert. In der nächsten Kreuz hatte ich das Feld wieder eingeholt … auf dem Raumwindkurs und bei dem Abfallen auf dem Vorwindkurs war ich dann noch zweimal im Wasser. Bei dieser Wettfahrt war das Feld dann doch etwas weiter auseinandergezogen.

Und dann wurde gewartet. Beim Hin- und Herfahren bin ich auch noch ein paarmal im Wasser gewesen; mal weil der Wind das Boot einfach umgekippt hat, mal wurde es beim Halbwindfahren „zu schnell“. Vermutlich waren die Zeiten, als das Segel auf oder unter Wasser war, die besten Zeiten für das Segel an diesem Tag. Bei einem der Segler entschied sich das Segel, ganz im See zu bleiben; er wurde ohne Rigg in den Hafen geschleppt. Andere haben zu diesem Zeitpunkt abgebrochen und sind zurückgefahren. Am Nachmittag habe ich gefragt, warum gewartet wurde: Ein Grund war, dass die Wettfahrtleitung über den See verteilt 35kn gemessen hatte. In Deutschland dürfen Wettfahrten nur bis 25kn gestartet werden. Aber irgendwann ging es dann doch los. Spektakulär war noch eine Kenterung nach Lee. Das hat man auch nicht alle Tage, dass der Wind plötzlich so krass von Lee kommt, dass man einfach umgekippt wird. Manchmal habe ich auch an Aufgeben gedacht. Doch dann dachte ich: ein besseres Training kann es gar nicht geben. Und außerdem habe ich das Startgeld bezahlt; also müssen sie mich jetzt auch ertragen. Cool war schon, dass – wenn es mit dem Aufrichten mal nicht so schnell geklappt hat, immer sofort ein Motorboot zur Stelle war. Diese Wettfahrt wurde dann aber doch abgebrochen; der Kurs war kaputt gegangen (Tonnen verschoben). Eigenglich schade, weil nur noch wenige überhaupt gestartet sind und auch ein Platz am Ende des Feldes ein guter Platz gewesen wäre.

Und dann kam die Rückfahrt in den Hafen. Der Wind kam von der Seite; gleitend auf den Wellen hat mir diese Fahrt den meisten Spaß an diesem Tag gemacht.

Bei der Siegerehrung konnte man meist jugendliche Sieger sehen, bei denen es um Fördermittel und um die Qualifizierung für das German Sailingteam ging. Von den Spitzenseglern waren Pia Kuhlmann und viele Seglerinnen und Segler aus Jugendnationalmannschaft dabei. Viel Beifall gab es für eine gut organisierte und gut durchgeführte Meisterschaft.

Muskelkater und Sonnenbrand werden vergehen … viele schöne Erinnerungen werden aber bleiben.

13. Schlabu-Cup am Schladitzer See! Bericht 2

Am 12.09 und 13.09 war der Schlabu-Cup. Er wurde am Schladitzer See von All on Sea Youngsters, meinem Verein, organisiert und durchgeführt.

Ich bin Herman und wurde Dritter bei den Optis; Zweiter wurde Malte, und wer gewann? -Natürlich Philip! Es gab tolle Medaillen für die ersten drei, und der/die letzte/n bekamen eine Tüte Gummibärchen von Bodo. Es wurden: Opti B, Open Skiff, 420er, 49er, Ixylon und Laser Radial gestartet. Das Startschiff war der Vereinskutter, die Wettfahrtleiterin war Yvonne Frauenholz und der Obmann des Protestkomitees war Bodo Schieke. Es gab keine Mittagspause wegen Corona, aber es wurde abends gegrillt. Mir hat es sehr gefallen und Ronja Jansen und Saskia Dombert haben gesagt: Dass der Schlabu-Cup in den Top-10-Regatten ist!

Ein Lob an alle, die mitgeholfen haben und ich freue mich auf nächstes Jahr! Herman Witke

Ich bin der Papa von Herman und möchte noch ergänzen, was eine zufriedener Opti- Medaillengewinner dann doch übersehen hat.

Zum einen gab es noch viele andere erfolgreiche Teilnehmer aus unserem Verein. Bei den Optis platzierten sich alle in vorderen Hälfte: Emily wurde 12., Louis 11., Yann 10., Anna 7. und Anton 4. Ich denke, das ist ein tolles Ergebnis für alle Optis!

Bei den 420igern starteten 6 Boote für unseren Verein: Frida und Ludwig wurden 11., Louisa und Tonja 10., Annika und Theresa 7., Eileen und Marvin 6., Richard und Niklas 5. und Hanna und Richard ersegelten sich den 4. Platz.

Für AOSY starteten auch Boote bei den 49er‘n, den Ixylon und bei den Lasern Radial. Ina und Melissa belegten den dritten Platz bei den 49er’n. Carl und Lucas erklommen das Siegerpodest mit dem ersten Platz. Bei den Ixylon erreichten Ramona und Lutz den dritten Platz und bei den Lasern Radial wurden Johanna 10., Andreas 8., Steffen 5. und Martin 4.

Insgesamt freut sich Bodo über sehr viele Starter. Bei den Optis, den 420igern und dem Laser Radial kamen Ranglistenläufe mit mehr als 10 Booten zustande.

Und es war ein sehr schönes Segelwochenende! Am Sonnabend und Sonntag schien die Sonne. Der Wind blies am Sonnabend mit 2 bis 4 Bft kräftiger als am Sonntag, als es nur 2 Bft waren. Deshalb wurde dann auch am Sonnabend die Gunst der Stunde genutzt und vier Wettfahrten gestartet; am Sonntag der wenige  Wind für die eine verbliebene Wettfahrt genutzt.

Nach den vier Wettfahren am Sonnabend waren alle, die Segler – aber auch Wettfahrtleitung und die Tonnenleger auf dem Motorboot – geschafft und konnten sich am Kuchenbuffet erholen. Abends wurde noch gegrillt und es war Zeit sich auszutauschen.

Cool war, dass am Sonntag nicht ewig auf „besseren“ Wind gewartet wurde, sondern die Bootsklassen pünktlich ab 11 Uhr auf die Regattabahn geschickt wurden. Obwohl der Wind am Sonnabend vermutlich auch irgendwo eine Party hatte und mit dem Einschlafen kämpfte, konnte die eine Wettfahrt trotzdem zu Ende gesegelt werden.

Auch diesmal kamen auch Boote mit einer etwas weiteren Anreise aus Werdau und der Lausitz. Aus Werdau kam ein Ixylon, aus der Lausitz kam Anna mit dem Opti „Knuddelmonster“ und die beiden 420iger mit Martha / Ronja und Lina / Saskia.  Die beiden Steuerfrauen Ronja und Saskia kennt Herman noch aus dem letzten Jahr als aktive Opti-Seglerinnen.  Deshalb schätzt er auch ihre Meinung zu dem SchalbuCup. Der Papa von Ronja ist Klassenobmann bei den Optis für Sachsen und freute er sich über ein großes Opti-Starterfeld mit 27 Booten.

Ja, zum Schluss noch ein großes Dankeschön an Yvonne und alle Zwenkauer, die mitgeholfen haben, dass wir die Regatta durchführen konnten und natürlich an Bodo und alle, die tatkräftig mit angefasst haben haben, dass wir einen schönen Schlabu-Cup hatten!